Krankenhäuser müssen nach vorne schauen, um den größtmöglichen Nutzen aus ihren Technologieinvestitionen zu ziehen. Administratoren können den Aufkleberpreis neuer IT-Systempakete vergleichen, aber bei den Kostenüberlegungen sollten die einfache Implementierung, der Zeitbedarf für die Mitarbeiterschulung, die Schnittstelle zu vorhandenen Systemen, die Datensicherheit und die Verwendung einer einfachen Codierung berücksichtigt werden, die das größere System nicht umständlich macht.
Technologie im Krankenhausumfeld ist nicht mehr nur ein Chip, der in programmierten Intervallen einen automatischen Blutdruckmanschettenzyklus durchführt. Softwareprogramme steuern die Datenerfassung und -speicherung in allen Aspekten der Patientenversorgung; von der ärztlichen Untersuchung des Patienten bis zur Erstellung der Rechnung. Technologie ist ein Posten im modernen Krankenhausbudget, und sie wird nicht verschwinden.
Traditionell werden in der Krankenhausinformationstechnologie und der Gesundheits-IT im Allgemeinen viele parallele Systeme mit überlappenden Teilen genutzt. Dateneingabepunkte, die zur Speicherung von Informationen über Patienten entwickelt wurden, entwickelten sich aus mehreren Bereichen, bevor Computernetzwerkprotokolle die elektronische Dateiübertragung zwischen Maschinen ermöglichten. Labortests, MARs (Medication Administration Records) und andere Quellen elektronisch gespeicherter Daten wurden zu computergestützten Kardexen, Pflegeplänen, ärztlich diktierten Operationsberichten und Checklisten für Pflegeinterventionen, um nur einige zu nennen.
Eine gute IT-Infrastruktur zahlt sich aus. Zu den versteckten Kosten für die Wartung veralteter Systeme zählen mehr als nur zufällige Anrufe für den technischen Support. Häufige Neustarts fehlerhafter Software können zu längeren Wartezeiten für Patienten und Personal führen. Das Fehlen zuverlässiger Schnittstellen zwischen Systemen beeinträchtigt die abteilungsübergreifende Kommunikation. Nicht verfügbare Laborergebnisse können dazu führen, dass Tests wiederholt werden müssen. Wenn Mitarbeiter mit minderwertiger Ausrüstung arbeiten müssen, kann dies zu Frustration und Feindseligkeit führen. Der Patient, der Systemineffizienzen beobachtet, kann das Vertrauen verlieren.
Ärzte, Krankenschwestern und andere Kliniker verlassen sich auf Krankenhausinformationssysteme, um die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen.
Der reibungslose Zugriff auf Gesundheitsdaten für Anbieter führt zu einem effizienteren Arbeitsablauf am Patientenbett. Die Reduzierung von Arbeitsabläufen im Krankenhaus verbessert auch die Behandlungsergebnisse für die Patienten.
Konzentrieren Sie sich darauf, intelligent einzukaufen. Billig ist nicht immer weniger teuer. Krankenhäuser müssen nach vorne blicken, um den größtmöglichen Nutzen aus ihren Investitionen in Technologie und Datenmanagement zu ziehen.
Planen und implementieren Sie Ihre beste Krankenhaus-IT-Strategie.
- Befragen Sie Mitarbeiter zu problematischen IT-Bereichen
- Setzen Sie sich technologiespezifische Ziele
- Erstellen Sie ein Technologiegremium, dem klinische Endbenutzer, biomedizinische Technik, Lehrkräfte und Administratoren angehören
- Laden Sie verschiedene Anbieter ein, ihre Produkte dem Technology Panel vorzustellen oder zu „pitchen“.
- Bereiten Sie Fragen vor und machen Sie sich Notizen
Kurzfristige und langfristige IT-Überlegungen.
- Wie wird sich der Arbeitsablauf in der Einheit verbessern?
- Wie viel Schulung wird das Personal benötigen?
- Wo ist das System sonst noch vorhanden, wie funktioniert es?
- Ist kostenloser technischer Support verfügbar, wie lange?
- Lässt sich dieses System gut mit bereits verwendeter Hardware und Software verbinden?
- Sind die Rechte der Patienten auf Privatsphäre sicher geschützt?
- Können elektronische Unterlagen sicher und effizient übertragen werden?
- Können IT-Administratoren von Krankenhäusern je nach Bedarf individuelle Datensätze erstellen?
- Wie viel Ausfallzeit ist für die Wartung des Systems erforderlich?
- Hat dieses Unternehmen einen hohen Stellenwert für den Kundenservice?
Holen Sie Ihr Team mit ins Boot. Entwickeln Sie realistische Ziele für die Informationstechnologie und nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit für ein Brainstorming bei einer Mitarbeiterbesprechung. Listen Sie jedes Gerät und jedes Kartensystem, Vorlieben und Abneigungen sowie Problembereiche auf. Entwickeln Sie Fragen für Anbieter. Laden Sie Interessenten ein, binden Sie Ihre „Endnutzer“ in den Prozess ein. Investieren Sie in Technologie, die den Menschen dient. Reduzieren Sie den Personalaufwand, der für die Technologie aufgewendet wird, und sie wird von Krankenschwestern, Ärzten und anderen Klinikern, die die ultimativen Endnutzer sind, angenommen.