CPA, ABA, CFP – Welche Qualifikationen sind wichtig?

Bei der Auswahl eines Fachmanns, der Sie bei der Einreichung Ihrer Einkommenssteuer unterstützt – unabhängig davon, ob Sie eine Einzelperson sind oder ein kleines Unternehmen betreiben – ist die Wahl des Steuerberaters mit den richtigen Qualifikationen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie im Telefonbuch blättern oder Online-Brancheneinträge durchstöbern, werden Sie wahrscheinlich auf eine wahre Buchstabensuppe aus Akronymen wie CPA, CFA, CFP, CMA, ABA und andere stoßen. Tatsächlich gibt es über 46 verschiedene Akronyme, die sich auf Zertifizierungen in den Bereichen Buchhaltung, Finanzen und Wirtschaft beziehen. Von diesen Buchhalterqualifikationen behalten Sie höchstwahrscheinlich einen CPA-, ABA- oder CFP-Abschluss. Das bedeutet jeweils Folgendes:

Wirtschaftsprüfer (CPA)

CPAs sind vor allem für die Erstellung von Steuern bekannt, können Sie aber auch bei der Strukturierung Ihres Kleinunternehmens und der Einrichtung eines Buchhaltungssystems beraten und Ihnen bei der Planung Ihres Ruhestands, Ihres Studiums und der Organisation Ihres Nachlasses helfen. CPAs müssen sich strengen Tests und Weiterbildungen unterziehen, um ihre Lizenzen aufrechtzuerhalten. Dies bedeutet, dass Buchhalter, die CPAs sind, hochqualifiziert sind und über aktuelle Kenntnisse der neuesten Steuergesetze in ihrem lokalen Bereich verfügen. Das bedeutet, dass ein CPA, der in Seattle oder Bellevue tätig ist, über umfassende Kenntnisse sowohl im Bundessteuerrecht als auch im Steuerrecht des Bundesstaates Washington verfügen muss.

Akkreditierter Wirtschaftsprüfer (ABA)

Ein ABA ist ein Buchhalter, der eine Zusatzausbildung absolviert und die Prüfung des Accreditation Council for Accountancy and Taxation (ACAT) bestanden hat. Dies ist eine freiwillige Akkreditierung und soll bedeuten, dass dieser Buchhalter auf Buchhaltungsdienstleistungen für Privatpersonen und kleine bis mittlere Unternehmen spezialisiert ist.

Zertifizierter Finanzplaner (CFP)

Ein CFP kann Ihnen bei Ihren Anlagezielen helfen. CFPs sind eine gute Wahl, wenn Sie für die Zukunft planen, da sie ein breites Spektrum an Finanzberatung bieten können. Welchen Finanzprofi sollten Sie also wählen? Das hängt alles davon ab. Möchten Sie Ihre individuellen Einkommenssteuererklärungen abgeben? Starten Sie ein kleines Unternehmen? Oder versuchen Sie, ein verlässliches Anlageportfolio für die nächsten 30 Jahre aufzubauen? Unterschiedliche Fachkräfte bedienen unterschiedliche Bedürfnisse.

Der beste Weg, um herauszufinden, ob ein Finanzberater zu Ihren Bedürfnissen passt, ist ein Termin für ein Vorstellungsgespräch oder eine Beratung. Viele Wirtschaftsprüfungsgesellschaften verfügen über mehrere Spezialgebiete, die zusammenarbeiten, um Ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Einige CPA-Firmen bieten beispielsweise auch Unternehmensberatung für kleine Unternehmen an und können Ihnen bei der Einrichtung eines QuickBooks-Buchhaltungssystems helfen oder Ratschläge zur Gründung Ihres unabhängigen Unternehmens geben. Nehmen Sie sich also Zeit und befragen Sie mindestens drei verschiedene Buchhalter, bevor Sie entscheiden, welcher für Sie am besten geeignet ist.