Keine Regeln Brasilianischer Freestyle-Kampf – The Vale Tudo Way

Vale Tudo ist ursprünglich ein portugiesischer Begriff und bedeutet „Alles ist möglich“. Im Englischen bedeutet Vale „erlaubt“ und „Tudo“ alles. Dies ist definitiv eine Art Kampfsport und unbewaffnete Wettbewerbe wurden mit wenigen oder keinen Regeln ausgetragen. Dieser Begriff wurde in Brasilien erstmals mit der alten Sportart Booth Fighting in Verbindung gebracht, die in den letzten 200 Jahren in England beliebt war. Tatsächlich hat das moderne Boxen seinen Ursprung in England.

Der Japanese American Courier veröffentlichte bereits 1928 einige Vale Tudo Bouts. In den 1960er Jahren und danach war dieser Kampfsport nie wieder öffentlich und blieb eine Subkultur.

Sie können diesen Kämpfen meist in kleinen Turnhallen oder Kampfsport-Dojos beiwohnen. Der Großteil der Kultur rund um diesen Sport stammte aus Rio De Janiero, allerdings fanden in der nördlichen Region auch viele Kämpfe statt. Auch Bahia hatte sie, das in der südlichen Region lag. Damals gab es viele Konflikte zwischen brasilianischem Jiu-Jitsu und Luta Livre.

In anderen Regionen kam es zu Kämpfen, aber es gab auch eine vielfältigere Mischung aus Kampfkünsten. 1993 kam es wieder zum Vorschein. Rorian Gracie wanderte in die USA aus, als er bei der Gründung der Ultimate Fighting Championships half und Vale Tudo in diesen neuen Markt einführte. Mittlerweile erlangte dieser Sport enorme weltweite Popularität, da er von der Werbung der UFC profitierte. Japan zeigte ein besonders großes Interesse daran. Auch in Brasilien, wo es seinen Ursprung hat, erlebte es einen großen Aufschwung und wird jetzt im brasilianischen Fernsehen ausgestrahlt.

In Sao Paulo, Brasilien, wurden diese Vale Tudo-Werbeaktionen angekündigt, und dadurch bot sich für viele Teilnehmer die Möglichkeit, später MMA-Superstars zu werden. Leider hat Sao Paulo im Jahr 2002 Vale-Tudo-Kämpfe verboten und sie nicht als sanktionierten Sport anerkannt. Aufgrund der intensiven und gefährlichen Art und Weise, wie diese Kämpfe stattfinden, werden sie von den Medien missbilligt, obwohl diese Ereignisse in Brasilien immer noch im Untergrund stattfinden.

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