Es ist bekannt, dass Sportler während ihres Trainings und ihrer Entwicklung große körperliche Schmerzen ertragen müssen. Kampfsportler und -praktizierende müssten dann auch bestimmte Schmerzbarrieren durchbrechen, und was für ihre Entwicklung wirklich entscheidend wird, ist das Ausmaß ihrer psychologischen Disziplin.
Leidenschaft für einen Sport wäre hier der Schlüssel. Leidenschaft für Karate, Muay Thai, Judo, Kung Fu, Aikido, Ju Jitsu, Taekwondo und weitere Variationen der Kampfkünste würden tiefe, unbewusste emotionale Kräfte als grundlegende Antriebsmotivation hervorrufen. Diese Emotion würde es dem Schüler oder Befürworter der Kampfkunst ermöglichen, mit dem Training fortzufahren und unermüdlich alle geistigen oder körperlichen Barrieren zu durchbrechen.
Die Zen-Schule des Buddhismus hat einen großen Beitrag zur psychologischen Seite des Erlernens der Kampfkünste geleistet. Zen lehrt, einen leeren Geist zu haben, was in der Erfahrung der buddhistischen Achtsamkeitsmeditation der Leere gleichkommt. Diese geistige Leere ermöglicht ein schnelleres Handeln beim Sparring im Dojo und bei Wettkämpfen. Automatische, gewohnheitsmäßige Aktionen wie Blocken, Schlagen und Treten können einfach ausgeführt werden, ohne dass irgendwelche Gedanken im Kopf des Kämpfers in die Quere kommen.
Obwohl die Zen-Praxis den japanischen Praktizierenden im Laufe der Jahrhunderte einen deutlichen Vorteil verschafft hat, gibt es noch andere Dinge zu berücksichtigen, wenn der Geist selbst im Mittelpunkt der Beobachtung und Analyse steht. Faktoren wie die Mission, der Zweck, der Plan und der Grad der spirituellen Verwirklichung einer Person sind möglicherweise auch wichtige funktionale Determinanten.
Geisteskraft ist ein sehr mysteriöses Tier. Dies liegt möglicherweise daran, dass es sich mit der Natur des Universums überschneidet, beispielsweise durch das einheitliche Quantenenergiefeld (Theorie) und das Ausmaß, in dem die psychologische Denkweise mit realen, physischen Ereignissen in der unmittelbaren Umgebung interagiert. Dieser Artikel ist zu kurz, um eine angemessene Diskussion der beteiligten Physik zu ermöglichen. Es genügt zu sagen, dass die Meditation über diese Themen zu einem verstärkten Gefühl der Verbundenheit mit dem Universum führen kann – selbst wenn die Verbindung tatsächlich eine verbesserte Verbindung zwischen dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein ist.
Zusammenfassung und Meinung
Kampfkünste beinhalten Standardroutinen und Trainingsdisziplinen, um Verhaltensweisen in die Roboterautomatisierung zu erzwingen. Die Geisteskraft kommt ins Spiel, wenn der Kampfkünstler sich auch in erhöhtem, reflektierendem spirituellem Denken trainiert. Dadurch soll das Niveau ganzheitlicher Harmonie und fokussierter Konzentration gesteigert werden. Wenn der Kämpfer beispielsweise durch buddhistische Meditation auch zu einem psychologischen oder spirituellen Meister wird, dann hat man es mit einem selbst geschaffenen Champion zu tun. Dieser Meister konnte Schmerzen ertragen, das soziale Umfeld überwinden und seine Kampfkunst mit zunehmender Kreativität ausüben.