Heimsicherheitssysteme: Ein Leitfaden zur Sicherung Ihres Zuhauses

Wenn Sie an „Sicherheit zu Hause“ denken, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie bereits Opfer eines Einbruchversuchs geworden sind oder bei jemandem in Ihrem Umfeld kürzlich eingebrochen wurde. Wenn Sie zu den wenigen Vorsichtigen gehören, die die Stalltüren verschließen, bevor Ihr Pferd davonläuft, sind Sie an der richtigen Zeit, sich mit Sicherheitssystemen zu befassen. Durch die Installation einer Alarmanlage in Ihrem Zuhause signalisieren Sie, dass es schwierig sein wird, in Ihr Zuhause einzudringen. Dies allein dient bereits als Abschreckung für potenzielle Einbrecher, die in der Regel Häuser vor ihrem Umzug abstecken.

Es gibt verschiedene Arten von Heimsicherheitssystemen, die ihre eigenen Besonderheiten, Vorteile und Mängel aufweisen. Der Schlüssel zur Auswahl eines guten Systems liegt in Ihren Händen. Sie können entweder den kabelgebundenen Weg wählen oder sich für das drahtlose System entscheiden. Kabelgebundene Systeme sind nur dann sinnvoll, wenn Sie gerade den Bau Ihres Hauses planen. Andernfalls müssen Sie möglicherweise die Wand durchbrechen, um die Kabel zu installieren.

Sie können sich für Bewegungsmelder mit Infrarot, Körpertemperaturmelder, Rauchmelder und sogar solche entscheiden, die Sie über das Internet fernsteuern können. Die Technologie verändert sich ständig und verbessert sich so schnell, dass Sie fast täglich neue und verbesserte Möglichkeiten finden, Ihr Zuhause zu schützen!

Hier sind ein paar einfache Hinweise, wie Sie herausfinden können, welches Schutzniveau Ihr Zuhause benötigt.

Niedriges Risiko:

1. Großfamilienhaushalt, bei dem ein oder mehrere Mitglieder den ganzen Tag zu Hause bleiben

2. Nur normale Sachen zu Hause, nichts Extravagantes oder Teures

3. Verschwommener Zeitplan der Familienmitglieder: An manchen Tagen geht man früh zur Arbeit, an manchen zu spät, an manchen Tagen arbeitet man von zu Hause aus. Keine festen Tage für Lebensmitteleinkäufe usw. Unregelmäßige Wochenendausflüge usw.

4. Aktive Nachbarschaft, in der viele Menschen kommen und gehen, Kinder spielen usw.

5. Familien mit einem oder mehreren Hunden.

6. Häuser, die von der Straße aus gut einsehbar sind und keine Bäume oder Büsche enthalten, die Zugangspunkte verdecken.

7. In der Nachbarschaft werden regelmäßige Polizeipatrouillen durchgeführt

Mittleres Risiko:

1. Wohnungen ohne Sicherheitspersonal

2. Familien mit einem allein zu Hause gelassenen Hund

3. Regelmäßiger Arbeitsplan, bei dem alle Familienmitglieder zu einer bestimmten Zeit gehen und zu einer bestimmten Zeit zurückkehren

4. Häuser, die von der Straße aus nicht gut sichtbar sind und in einer ruhigen Gegend liegen

5. Mäßig teure Gadgets und andere Gegenstände

Hohes Risiko:

1. Wohlhabendes Viertel, in dem sich jeder um seine eigenen Angelegenheiten kümmert

2. Das Haus liegt gut versteckt hinter einer Auffahrt mit vielen Bäumen und Sträuchern

3. Gefüllt mit teuren High-End-Geräten und Wertgegenständen wie Schmuck, antiken Möbeln usw

4. Das Haus blieb längere Zeit leer

5. Keine Hunde und alle Familienmitglieder befolgen jeden Tag einen strengen Zeitplan

Abhängig davon, wie Sie sich in Bezug auf das Risiko einschätzen, kann Ihnen ein professioneller Sicherheitsberater die Art des Alarmsystems empfehlen, für das Sie sich entscheiden sollten. Es versteht sich von selbst, dass Sie umso weniger für die Sicherheit Ihres Zuhauses ausgeben müssen, je geringer das Risiko ist.