Der Jameson General Store war ein historischer Schatz in der kleinen North Carolina Community. Jim Jameson, der Besitzer, war Teil des über 100 Jahre alten Familienerbes. Das Unternehmen hatte schlechte Zeiten erlebt, darunter die Weltwirtschaftskrise. Ihre harte Arbeit und Kundentreue hatten jedoch den Erfolg des Unternehmens aufrechterhalten.
Selbst als eine Nachbargemeinde ihren Walmart’s Marketplace Store bekam, blieben ihre Kunden treu. Jim hielt nichts von der Nutzung von Online-Werbung und Social-Media-Plattformen. Er glaubte, dass diese Aktivitäten nur eine Modeerscheinung waren. Doch ihre Kunden begannen nach und nach, online einzukaufen, da das Produktangebot des Jameson General Store begrenzt war.
Tatsächlich gingen die meisten Geschäfte, die Jameson Store verlor, nicht an lokale Konkurrenten, sondern an Online-Verkäufer. Jim bestand darauf, der Versuchung, online einzukaufen, zu widerstehen. Doch als er sah, wie sein eigener 10-jähriger Enkel einen in der Gegend schwer zu findenden Artikel online zu erheblichen Kosten kaufte, musste Jim angesichts der sich verändernden Landschaft im Land über seine aktuelle Marketingstrategie nachdenken.
Heutzutage können Kunden mit minimalem Aufwand eine Vielzahl von Artikeln online kaufen. Angesichts dieses Szenarios kämpfen stationäre Unternehmen darum, im harten Internet-Wettbewerb bestehen zu können. Laut einer Umfrage von Square und Mercury Analytics aus dem Jahr 2017 unter 1.164 US-amerikanischen Geschäftsinhabern wurden folgende Beobachtungen gemacht:
- 96 % der Amerikaner mit Internetzugang haben in ihrem Leben einen Online-Einkauf getätigt, 80 % allein im letzten Monat.
- 51 % der Amerikaner kaufen lieber online ein.
- 67 % der Millennials und 56 % der Generation X kaufen lieber online als im Geschäft ein.
- Millennials und Generation X verbringen jede Woche fast 50 % so viel Zeit mit Online-Einkäufen (sechs Stunden) wie ihre älteren Kollegen (vier Stunden).
- 51 % der Senioren haben auf Marktplätzen eingekauft, 66 % auf Websites großer Einzelhändler, 30 % in Webshops oder unabhängigen Boutiquen und 44 % in kategoriespezifischen Online-Shops.
Marketingprofis verstehen die Bedeutung des Internets und wissen, wie sie diese Macht effektiv nutzen können. Laut Socialmedia.com nutzen 90 % der Vermarkter soziale Medien für ihr Unternehmen. Leider sind sich viele kleine Unternehmen dieser Tatsache nicht bewusst. Viele Unternehmen hatten beschlossen, den Kopf in den Sand zu stecken, in der Hoffnung, dass diese „Internet-Sache“ verschwinden würde. Das war nicht der Fall!
Tatsächlich wächst der E-Commerce jährlich um mehr als 23 %; Laut einer Studie von Square und Mercury Analytics haben jedoch 46 % der amerikanischen Kleinunternehmen keine Website. Dieser Artikel konzentriert sich darauf, wie kleine Unternehmen digitales Marketing nutzen können, um größeren Erfolg zu erzielen und ihre Marktchancen zu verbessern.
Digitales Marketing sollte ein Werkzeug sein, das jedes ernsthafte Kleinunternehmen nutzen sollte. Digitales Marketing hat viele Namen wie E-Commerce-Marketing, Online-Marketing und Internet-Marketing. Digitales Marketing kann definiert werden als „die Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen über digitale Kanäle, um Verbraucher zu erreichen“. Das Hauptziel besteht darin, die Nutzung des Internets durch Marken zu fördern.
Digitales Marketing geht über das Internet-Marketing hinaus und umfasst Kanäle, die nicht die Nutzung des Internets erfordern. Zu den digitalen Marketingkanälen gehören unter anderem Websites, Social-Media-Plattformen, E-Mail-Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Blogging, Podcasts und Online-Werbung. Über technische Spielereien hinaus sollten Unternehmen ihre Kunden und ihre Kernkompetenzen kennen. Digitales Marketing ist kein Allheilmittel. Digitales Marketing ist ein Werkzeug für den versierten Geschäftsprofi.
Catherine Juan, Donnie Greiling und Catherine Buerkle, Autoren von Internet-Marketing: Anfang bis Endelegen nahe, dass effektives digitales Marketing viel sorgfältige Planung erfordert. Sie fügen hinzu: „Das Herzstück, um aus Ihrem Internet-Marketingprogramm echte Wirkung zu erzielen, besteht darin, Marketing- und Vertriebsdaten mit Kennzahlen zu verknüpfen. Verfolgen Sie, was Sie tun, verfolgen Sie die Auswirkungen und verfolgen Sie die daraus resultierenden Verkäufe.“ Mit Blick auf die Technologie- und Internetinnovationslandschaft sollten kleine Unternehmen strategisch über die folgenden fünf digitalen Marketingtrends nachdenken:
• Künstliche Intelligenz – Manche Menschen entwickeln ausgefeilte Weltuntergangsszenarien, in denen Maschinen die Welt kontrollieren sollen. Künstliche Intelligenz (KI) wird jedoch im Marketing zum Alltag. KI kann definiert werden als „die Theorie und Entwicklung von Computersystemen, die in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern.“ Sprachaktivierungstechnologien wie Amazons Echo rücken KI in den Fokus der Öffentlichkeit. Bis 2020 werden Kunden 85 % ihrer Einkäufe ohne Interaktion mit einer Person abwickeln.
• Internetsuche – Durch den Zugang zum Internet sind Käufer besser informiert als je zuvor. Tatsächlich recherchieren 81 % der Käufer online, bevor sie große Einkäufe tätigen. Daher ist es ein unschätzbarer Schritt, herauszufinden, wie Sie die Suchmaschinenoptimierung nutzen und Ihr Unternehmen an die Spitze der Suchanfragen bringen können.
• Mobile Kommunikation – Die meisten Amerikaner haben sich an sofortige Befriedigung und einfachen Zugang zu Technologie gewöhnt. Der E-Commerce über Mobilgeräte und Tablets wird bis 2018 ein Volumen von 293 Milliarden US-Dollar erreichen. Smartphones und Tablets sind Teil dieser Innovationswelle. Bis 2019 werden in den USA 72 % der digitalen Werbeausgaben auf Mobilgeräte entfallen. Vermarkter sind sich bewusst, dass mobiles Marketing ein unerschlossenes Geschäftsinstrument ist.
• Sozialen Medien – Auf Social-Media-Plattformen wie Facebook können Käufer virtuell miteinander in Kontakt treten. 65 % der Business-to-Business-Unternehmen haben Kunden über LinkedIn-Anzeigen gewonnen. Vermarkter erkennen diesen Wert.
• Internetinhalt – Gute Inhalte ziehen Kunden an. Tatsächlich kaufen Kunden eher bei Verkäufern mit guten, relevanten Videos/Fotos auf ihrer Website. 52 % der Marketingfachleute weltweit nennen Videos als die Art von Inhalten mit dem besten ROI.
Angesichts der zunehmenden Konkurrenz müssen kleine Unternehmen digitales Marketing nutzen. Einige kleine Unternehmen zögern möglicherweise, sich mit digitalem Marketing zu befassen, weil ihnen das Internet fehlt und sie es nicht verstehen. Philip Kotler und Kevin Keller, Autoren von Marketing-ManagementAnmerkung: „Spitzenunternehmen nutzen gerne Technologie, um die Art und Weise zu verbessern, wie sie mit ihren Business-to-Business-Kunden Geschäfte machen.“
Dieser Artikel zeigte, dass kleine Unternehmen von heute digitales Marketing nutzen können, um ihre Marktchancen zu verbessern. Wir hoffen, dass der Erwerb dieses Wissens den Unternehmern hilft, nicht weiterhin den Kopf in den Sand zu stecken. Das Internet wird bleiben. Beten Sie, dass Sie dieser Botschaft zuhören.
© 2017 von DD Green