Werfen wir einen Blick auf einige Statistiken. Laut der Geschäftsinhaberumfrage der Australian Commonwealth Bank Investment Trends aus dem Jahr 2008 stellten sie fest, dass 42 % der Geschäftsinhaber über eine Website verfügten, aber nur 18 % von ihnen erlaubten den Verbrauchern, online einzukaufen. Ich war sehr daran interessiert, dies zu lesen, weil es zeigt, dass es für Geschäftsinhaber noch mehr Möglichkeiten gibt, ihren Anteil am Online-Markt zu erobern.
Warum Geschäfte online tätigen?
Online-Geschäfte bieten viele Vorteile und ich habe die fünf überzeugendsten Gründe aufgeführt:
1. Verdienen Sie Geld 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Stellen Sie sich vor, Sie wachen auf, schalten Ihren Computer ein und sehen, dass Sie über Nacht Hunderte von Verkäufen getätigt haben! Auf dem heutigen, zeitarmen Verbrauchermarkt sehen wir Menschen, die zu jeder Tageszeit online einkaufen. Ein 24-Stunden-Shop an 7 Tagen in der Woche kann also Verkäufe erzielen, von denen Sie noch nicht einmal wussten.
2. Für Verbraucher ist es einfach, online einzukaufen, und sie müssen nicht mehr in der Schlange stehen. Eines der Geheimnisse des Online-Shoppings besteht darin, dass Sie nicht mehr in der Schlange stehen müssen, um das zu bekommen, was Sie wollen. Machen Sie es den Verbrauchern einfacher, bei Ihnen einzukaufen, ohne dass sie ihr Zuhause verlassen müssen.
3. Reduziert Ihre Gemeinkosten. Die Kosten für den Betrieb eines Internetgeschäfts sind recht gering und sobald Ihre Systeme eingerichtet sind, werden Ihre Kunden zu Ihrem profitabelsten Kapital. Ohne Kundendienstpersonal und ohne Bezahlung von Überstunden kann Ihr Internetgeschäft sehr lukrativ sein. Ich bin ein Beispiel dafür, denn mein Drachenbootgeschäft ist ein automatisiertes System mit nur einem Personal, das es betreibt.
4. Ermöglicht Ihnen, sich auf einen Nischenmarkt zu konzentrieren. Einige der erfolgreichsten Kleinunternehmen erschließen sich einen Nischenmarkt, in dem sie nicht nur über den Preis konkurrieren müssen. Dies ermöglicht es ihnen, ihren Kundenstamm weltweit zu erweitern und ihren Nischenmarkt zu dominieren.
5. Optimiert Ihre Systeme und verbessert Ihren Cashflow. Es ist sehr einfach, Ihre Systeme bei einem Internetunternehmen zu automatisieren, da die Technologie so fortschrittlich ist, dass sie praktisch alles kann. Es ermöglicht Ihnen, Informationen in Ihre Back-End-Systeme einzuspeisen und zu kontrollieren, wohin das Geld fließt. Darüber hinaus wird der Cashflow durch schnellere elektronische Transaktionen verbessert, ohne dass man warten muss, bis man zur Bank geht, um das Geld einzuzahlen.
Erste Schritte mit Ihrem Online-Geschäft
Sobald Sie entschieden haben, dass Ihr Unternehmen für die Erfassung von Online-Verkäufen geeignet ist, sollten Sie mit der Planung der Zusammenstellung beginnen. Es gibt viele Teile eines Internetgeschäfts und tiefergehende Kenntnisse, die es zu erwerben gilt. Hier finden Sie jedoch eine Zusammenfassung der Komponenten, die Sie benötigen:
Das Frontend:
* Einrichten einer Website. Dies ist der einfache Teil und auch die Online-Präsenz Ihres Unternehmens. Der erste Schritt besteht darin, einen Domainnamen zu registrieren, ein Hosting-Unternehmen auszuwählen und Ihre Website zu erstellen.
* Der Einkaufswagen. Sobald Ihre Website eingerichtet ist, können Sie entweder einen integrierten Warenkorb in Ihre Website integrieren oder eine Warenkorb-Software hinzufügen. Beide erledigen die gleiche Aufgabe, der Unterschied liegt darin, wie viel Sie sich für die Website leisten können.
Ich erkläre, was in einem guten Warenkorb enthalten ist:
o Marketingtools und -informationen, einschließlich Cross-Selling-Tools
o Tools zur Auftragsverwaltung
o Preisregeln, die es Ihnen ermöglichen, Mengenrabatte, spezielle zeitabhängige Preisaktionen usw. anzubieten
o Tools zur Bestandsverwaltung
Das Backend:
* Zahlungs-Gateways. Dies ist für Sie und den Verbraucher wichtig. Dabei handelt es sich um eine sichere Verbindung zwischen Ihrer Website und der Bank oder dem Händleranbieter, die private Transaktionsdaten sendet. Ein Verbraucher wird sich beim Kauf auf Ihrer Website sicher fühlen und vor Betrug geschützt sein.
* Händleranbieter. Dies ist das Finanzinstitut, das die Kreditkartendaten validiert und die Zahlung auf Ihr Bankkonto vornimmt. Dabei kann es sich entweder um Ihr Bankinstitut oder einen Online-Anbieter wie PayPal oder eWay handeln. Schauen Sie sich um, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen geeignet ist und Ihnen das bestmögliche Paket bietet.
* Abrechnungssystem. Immer mehr E-Commerce-Systeme verfügen über ein integriertes Buchhaltungspaketmodul und bieten Ihnen auch die Möglichkeit, Daten in ein bekanntes Buchhaltungssystem wie Quickbooks oder MYOB zu exportieren. Unabhängig davon, welche Buchhaltungssoftware Sie verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie über diese verfügen, da Sie dadurch langfristig Zeit und Geld sparen.
Es gibt weitere Komponenten, die sowohl dem Front- als auch dem Back-End eines Internetgeschäfts hinzugefügt werden können. Ich habe jedem Geschäftsinhaber, der sein Unternehmen online gründen möchte, ein Grundgerüst für den Einstieg bereitgestellt.