Im Gegensatz zu seinen erbitterten Rivalen startete der FC Barcelona ruhig in die Sommermonate. Barca-Trainer Josep Guardiola nannte die folgenden Spieler:
Franck Ribéry
Seit Januar galt der französische Flügelspieler als Priorität Nummer 1 für den katalanischen Klub, doch bis vor wenigen Wochen gab es keine formellen Angebote. Im März äußerte der Flügelspieler des FC Bayern München öffentlich seinen Wunsch nach einem Tapetenwechsel und seine Aussagen wurden als sicheres Zeichen für den Abgang des Spielers gewertet. Die Dinge änderten sich erheblich, als Perez in Madrid die Macht übernahm und Zinedine Zidane zu seinem Berater ernannte. Letzterer gilt als Schlüsselfigur, um Ribéry näher an Madrid und weg von Barcelona zu bringen.
Javier Mascherano
Der argentinische Nationalspieler ist die zweite Wahl von Pep Guardiola zur Verstärkung des Mittelfelds. Berichten zufolge hat sich der hart arbeitende Liverpooler Spieler in England nicht gut eingelebt und würde einen Wechsel nach Spanien begrüßen. Der Hauptgrund für die Verpflichtung von Mascherano ist der Afrikanische Nationen-Pokal, der diesen Winter stattfindet und bei dem Barcelona auf zwei seiner wichtigen Spieler verzichten muss: Keita und Yaya Toure.
David Villa
Der 28-jährige Stürmer gilt als direkter Ersatz für Samuel Eto. Der Kameruner wird das Camp Nou aufgrund der Differenzen mit dem Trainer des FC Barcelona verlassen. Das technische Personal hält Villa für den besten Mann, der in das Barca-System passt, da er bewiesen hat, dass er mit Barcelonas Nationalspielern, die auch für Spanien spielen, gut zusammenpasst: Xavi, Iniesta, Puyol und Pique.
Obwohl es noch ein weiter Weg bis zum Ende des Transferfensters ist, wollen die Vereine ihre Kader vor Beginn der Vorbereitungsspiele vervollständigen.