Die englische Premier League ist die meistgesehene Liga der Welt, mit einer geschätzten Fangemeinde von über 100 Millionen Zuschauern weltweit und einem Jahresumsatz von über 2 Milliarden Pfund. Die englische Premier League, die offiziell am 15. August 1992 begann, ist nach wie vor der Vorreiter in Bezug auf die Transfergebühren der Spieler, die monatlichen Gehälter der Spieler und die Boni.
In Afrika war Super Sports der alleinige Eigentümer von Premier-League-Spielen, dessen Abdeckungsgebiet auf die Küsten Afrikas beschränkt war. In den letzten zehn Jahren gab es einen stetigen Zustrom afrikanischer und nicht-britischer Fußballer in die Premier League. Die Zahl der nicht-britischen Fußballer liegt derzeit bei über 260. Afrika hat derzeit über 40 Spieler in der höchsten Spielklasse der Premier League und eine beträchtliche Anzahl in der unteren Liga der englischen Liga.
John Mikel Obi (Nigeria)
Dieser Chelsea-Mittelfeldspieler ist zu einem festen Bestandteil der ersten Mannschaft von Chelsea geworden und hat in den letzten vier Saisons herausragende Leistungen erbracht.
Benoit Assou-Ekotto (Kamerun)
Er spielt für Tottenham Hotspur in der höchsten englischen Premier League. Als linker Außenverteidiger mit enormem Talent und Erfahrung ist er auch 2010 Stammspieler in der Champions-League-Saison von Tottenham.
Alexandre Song (Kamerun)
Alexandre Song ist Mittelfeldspieler beim Arsenal Football Club unter der Anleitung von Arsene Wenger. Er hat sich in den letzten beiden Saisons hinsichtlich seiner Torausbeute und Arbeitsleistung verbessert.
Christopher Samba (Kongo)
Dieser große kongolesische Innenverteidiger war im Laufe der Jahre das Geheimnis hinter dem Erfolg der Blackburn Rovers. Er ist sehr kopfballstark und hat bei toten Bällen schon einige Tore geschossen.
Michael Essien (Ghana)
Der ghanaische Kapitän, der bei Chelsea im defensiven Mittelfeld spielt, hat sich in dieser Saison zu einem Stammspieler im Team von Carlo Ancelloti entwickelt. Er verfügt über hervorragende Defensiv- und Angriffsfähigkeiten.
Bejani Mwaruwari (Simbabwe)
Dieser produktive Stürmer, dessen Schnelligkeit und Beharrlichkeit sein wichtigstes Kapital bleiben, bleibt ein solider Leistungsträger, wann immer er die Gelegenheit zum Spielen erhält. Derzeit übt er sein Handwerk bei den Blackburn Rovers aus.
Emmanuel Adebayor (Togo)
Der Einsatz des schlaksigen togolesischen Stürmers hat unter Trainer Roberto Mancini enorm nachgelassen. Allerdings hat er sich in der Europa League als tödlicher Torschütze erwiesen. Er spielt für den Titelanwärter Manchester City.
Steven Pienaar (Südafrika)
Steven Pienaar musste in der Mannschaft von Everton FC in der höchsten englischen Spielklasse eine verletzungsanfällige Saison über sich ergehen lassen. Er ist ein angesehener offensiver Mittelfeldspieler, der entscheidende Tore für die Toffees erzielt.