Jeder ist mit dem Konzept einer Einbruchalarmanlage vertraut, und jeder ist mit dem Konzept eines Heimsicherheitssystems vertraut, aber nicht so viele kennen eine beliebte neue Art von Hausschutzprodukt, die Einbruchabschreckung. Obwohl diese Techniken für Einbrecher, ahnungslose Gäste oder Postangestellte keine unmittelbare körperliche Bedrohung darstellen, können sie dabei helfen, einen nachdenklichen Dieb oder anderen Eindringling davon abzuhalten, in Ihr Zuhause einzubrechen. Die Theorie hinter diesen Techniken ist, dass die überwiegende Mehrheit der Einbrecher darauf hofft, nicht erwischt zu werden, was bedeutet, dass sie während des Einbruchs nicht gesehen oder entdeckt werden. Jemand, der zu Hause ist, eine Außenbeleuchtung, Videoüberwachung, eine belebte Straße, aufmerksame Nachbarn und andere Faktoren können die Rolle des wachsamen Auges spielen, und die Anwesenheit eines solchen wachsamen Auges hält Einbrecher wahrscheinlich auf Abstand.
Meistens sucht sich ein Einbrecher eine Wohnung aus, in der niemand zu Hause ist. Obwohl man sagt, dass alle 15 Sekunden ein Wohnungseinbruch passiert, ist die Wahrheit, dass die Konzentration dieser „Sekunden“ tagsüber auftritt, wenn Familien und Hausbesitzer auf der Arbeit oder in der Schule sind. Diese langen Zeitfenster, in denen das Haus unbewohnt ist, geben dem Einbrecher viele Stunden, um nicht nur einen Weg in die Wohnung zu finden, sondern auch gründlich nach wertvollen Gegenständen zu suchen. Viele dieser Einbruchsabschreckungsgeräte und -techniken sind darauf ausgelegt, eine „Präsenz“ im Haus zu gewährleisten, auch wenn keine vorhanden ist. Dadurch wird derselbe Effekt erzielt, als würde man aufmerksam sitzen und auf Probleme warten, ohne dass man sich tatsächlich auf dem Grundstück unter Hausarrest stellt.
Die erste Art der Einbrecherabschreckung ist diejenige, die den „Jemand ist zu Hause“-Effekt erzeugt. Solche Geräte können vom Geräusch eines Hundegebells, das durch einen Bewegungsmelder auf der Veranda ausgelöst wird, über die Beleuchtung eines Timers oder einer Bewegungsmelder-Außenbeleuchtung bis hin zu einem „Fake-TV“-Gerät reichen, das den Glanz eines echten Fernsehbildschirms auf die Veranda wirft Wand, aber ohne den Fernseher den ganzen Tag laufen zu lassen, was jeden Tag die Stromrechnung in die Höhe treibt. Wenn ein potenzieller Eindringling glaubt, im Haus Gesellschaft zu haben, wird er sich wahrscheinlich an einen viel ruhigeren Ort begeben.
Die nächste Art der Einbrecherabschreckung ist die physische Abschreckung. Diese Geräte sind so konzipiert, dass es physisch unmöglich ist, sich ungewollt Zutritt zum Haus zu verschaffen. Die bewährtesten dieser Vorrichtungen, Fenstergitter, sind eine großartige Option für absolute Sicherheit, aber viele Hausbesitzer empfinden die Optik als unraffiniert und umständlich. Weitere Alternativen wären Tür- und Fensterschlösser im Innenbereich, Riegel, Umzäunungen (immer noch niedrig genug, damit der Einbrecher nicht unbeabsichtigt Schutz vor Blicken auf die Straße hat) und sogar Landschaftsgestaltung, wie z. B. das Platzieren unnachgiebiger Pflanzen wie Kakteen oder Rosensträucher unter niedrig liegenden Fenstern.
Schließlich gibt es Einbruchabschreckungsmittel, die zur Kategorie der Hausalarmsysteme gehören und einen Einbrecher durch eine laute und plötzliche visuelle oder akustische Anzeige von Warnleuchten und Alarmtönen abschrecken sollen. Viele Hausbesitzer halten Einbrecher mit Perimeter- oder Einfahrtsalarmen in Schach. Andere verlassen sich auf Alarme, die beim Betreten des Hauses ausgelöst werden, z. B. Fenster-, Tür-, Glasbruch- und andere Alarme. Videoüberwachungssysteme mit leuchtend roten Lichtern können ebenfalls abschreckend wirken, und selbst die gefälschten (die etwa 10 bis 20 US-Dollar kosten) können ihren Zweck erfüllen, wenn es darum geht, einen Einbrecher abzuschrecken!