Angst ist eine normale Reaktion auf bestimmte Zustände. Wenn es sich um eine natürliche Reaktion handelt und nicht um eine Reaktion auf eine erlernte Reaktion auf einen Reiz, dann ist sie harmlos. Wenn es jedoch übermäßig und schwerwiegend wird, kann es zu einer Vielzahl von Problemen führen. Es kann die normalen Alltagsfunktionen beeinträchtigen und Panikattacken hervorrufen.
Früher spielte Angst eine wesentliche Rolle bei der Kontrolle des Körpers. Wir alle hatten ein physiologisches Alarmsystem in Form von Drüsen, die eine Nachricht an das Gehirn senden sollten, wenn wir uns angegriffen fühlten. Wenn die Drüsen nicht genügend Hormon Cortisol produzierten, das mit der Beruhigung und Beruhigung des Körpers in Verbindung gebracht wird, sendete das Gehirn eine andere Botschaft aus. Dieses körperweite Alarmsignal zeigte an, dass die Situation kritisch war und der Körper schnell reagieren musste.
Mit der Zeit wurde diese Reaktion auf eine natürliche Reaktion überbeansprucht und unser Körper reagierte nicht mehr angemessen. Diese Zeiten, in denen wir uns ängstlich fühlen, werden Angstattacken genannt. Menschen müssen nicht das Gefühl haben, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu haben, um ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Wenn sich dieser Zustand zu einer ausgewachsenen Angststörung entwickelt, kann das physische System des Körpers nicht mehr auf seine natürlichen Abwehrkräfte reagieren. Wenn die Umweltauslöser zu groß sind, müssen wir jetzt einen Weg entwickeln, mit dem Ansturm von Gefühlen umzugehen, die als Folge einer Angstreaktion erzeugt werden.
Es gibt viele bekannte körperliche Anzeichen, die auf einen Angstanfall hinweisen können. Der Patient kann sich kalt oder feucht fühlen, Hitzewallungen verspüren, Schmerzen in der Brust hören, sich benommen fühlen, Schwierigkeiten haben, wieder zu Atem zu kommen, oder anfangen, stark zu schwitzen. Diese Symptome, die der Arzt möglicherweise als „Angstattacken“ bezeichnet, können auf ernstere Probleme hinweisen.
Sobald die Diagnose gestellt ist, umfasst der nächste Schritt einer umfassenden Behandlung der Angststörung verschiedene Therapieformen. Das Ziel besteht darin, die normalen Körperreaktionen Ihres Körpers zu kontrollieren. Anstatt also grundlos ein „Wollgesicht“ zu machen, lernen Sie, auf alles zu reagieren, was Sie stresst.
Eine wirksame Methode zur Selbsthilfe besteht darin, Ihren Geist darin zu trainieren, Ihre eigenen Gedanken und Gefühle und die anderer Menschen zu ignorieren. Sie werden anfangen, so zu tun, als hätten Sie die Kontrolle. Sobald Ihr Geist die Kontrolle übernimmt, werden Sie weitaus weniger Angst verspüren können.
Zusätzlich zu diesen Techniken sollten Sie auch darauf achten, weiterhin körperlich aktiv zu bleiben. Durch regelmäßiges Training baut Ihr Körper die Ausdauer auf, die er braucht, um optimal zu funktionieren. Darüber hinaus ist regelmäßiges Aerobic-Training auch gut für Ihre Stimmung.
Denken Sie daran, dass der wichtigste Teil jedes Behandlungsplans darin besteht, ihn regelmäßig durchzuführen. Erst wenn die Angst das tägliche Leben beeinträchtigt, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Angststörungen sind eine fortschreitende Krankheit und können sich, wenn sie nicht richtig behandelt wird, zu etwas viel Schlimmerem entwickeln.
Menschen mit Angststörungen sollten auch darüber nachdenken, sich einer Selbsthilfegruppe für Betroffene anzuschließen. Zu dieser Gruppe können Fachleute und Freunde gehören, aber es wird auch eine aktive Mitgliedschaft geben, zu der viele gehören, die nicht unter Angststörungen leiden. Tatsächlich ist dies ein ausgezeichneter Ort, um neue Leute kennenzulernen und Ihr soziales Netzwerk zu erweitern.
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass Angststörungen behandelbar sind. Diese Krankheit ist behandelbar und sobald die Angstsymptome beseitigt sind, können Sie viele neue Möglichkeiten und Chancen erleben. Dies gibt Ihrem Leben einen Sinn, steigert Ihr Selbstwertgefühl und ermöglicht Ihnen die Rückkehr zu dem glücklichen und erfüllten Leben, das Sie führen sollten.