Bruce Lees Bodybuilding-Training und Diät

Bruce Lee schuf eine Kampfkunst namens „Jeet Kune Do“ oder „Weg der abfangenden Faust“. Doch so gut er sich auch mit den Kampfkünsten auskennt, wird er für seine körperlichen Fähigkeiten und seinen durchtrainierten Körper hoch geschätzt. Der Körper von Bruce Lee ist zu einer Ikone dafür geworden, wie ein Actionstar heute aussehen sollte.

Seien wir ehrlich: Das Publikum ist nicht länger bereit, einen Schauspieler zu akzeptieren, der einen „Muscle Suit“ anzieht. Von Brad Pitt bis Will Smith – es scheint, dass jeder hochkarätige Hollywood-Schauspieler den muskulösen, aber dennoch durchtrainierten Lee-Körpertyp nachgeahmt hat. Was ihn großartig machte, war die Kombination aus seinem Training und seinem Diätprogramm.

Der Bruce Lee-Diätplan

Lee hat immer viel chinesisches Essen gegessen, das reich an Ballaststoffen ist.

Einige Lebensmittel mit hohem Ballaststoffgehalt sind:

* Frucht

* Gemüse,

* Brot,

* Bohnen

* Getreide

Diese Lebensmittel sind außerdem reich an Antioxidantien und helfen bei der Reinigung Ihres Körpers.

Wie viele Bodybuilder heutzutage aß er normalerweise sechsmal am Tag. Dadurch blieb sein Blutzuckerspiegel stabil und sein Stoffwechsel beschleunigte sich. Außerdem war er ein großer Fan davon, seinen Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen – im Großen und Ganzen trank er 11 bis 12 Gläser Wasser pro Tag.

Darüber hinaus erfuhr er von seinem Bodybuilder-Freund, wie wichtig es ist, eine proteinreiche und kohlenhydratarme Ernährung beizubehalten. (Bruce Lee liebte Proteinpräparate und nahm regelmäßig ein bis zwei Proteinshakes pro Tag zu sich.)

Der Schlüssel zum Muskelaufbau liegt neben dem Training darin, ausreichend Protein zu sich zu nehmen. Proteine ​​machen zwischen 15 und 20 % unseres Körpergewichts aus. Unterm Strich ist Protein unverzichtbar und der Rohstoff, der für den Aufbau von Muskeln und anderem Körpergewebe benötigt wird.

Natürlich war Kasein zu seiner Zeit eines der beliebtesten Proteinpräparate. Heute wissen wir, dass Molkenprotein uns einfacher und schneller in einem positiven Stickstoffhaushalt halten kann, als wenn wir nur Kaseinprotein verwenden.

Das Bruce-Lee-Workout

Seine Trainingseinheiten waren intensiv. Sogar Joe Weider… „Der König des Bodybuildings“ bemerkte, dass Bruce Lees Körper seiner Zeit um Lichtjahre voraus war. Bruce hat viele verschiedene Komponenten in sein Trainingsprogramm integriert. Isometrien, Hanteln, Yoga und Körpergewichtsübungen, um nur einige zu nennen. Bruce Lee verzichtete schon sehr früh in seinem Training auf Freihanteln. Er hatte das Gefühl, dass große Bodybuilder-Muskeln für einen Kampfsportler keinen Vorteil hätten. Er konzentrierte sich mehr auf das, was er als „funktionale Stärke“ bezeichnete.

Er erkannte schon sehr früh, dass isometrisches Training ihm hervorragende Kraftzuwächse bescheren konnte. Eine Zeit lang nutzte er in seinem Trainingsprogramm auch ein „Isometrisches Power-Rack“. Wenn etwas Bruce Lee auszeichnet, dann ist es seine Fähigkeit, über den Tellerrand hinaus zu denken. Seine Mentalität „Verwenden Sie, was funktioniert, und verwerfen Sie, was nicht funktioniert“ – hat ihn zu einem Innovator in vielen verschiedenen Bereichen gemacht.

Beispielsweise verwendete Bruce in seinem Training jedes bekannte isometrische Trainingsgerät, einschließlich eines Geräts, das damals Tensolator genannt wurde. Die Verwendung von isometrischen Trainingsgeräten war etwas, das er zu einem Teil seiner Trainingsroutine machte. Und das gilt tatsächlich auch für viele Mixed-Martial-Arts-Praktizierende heute!